Andreas Roschlau, 50, Jugenbildungsreferent

geboren in Berlin
wohnt seit 20 Jahren in Bad Honnef

Bis 31.08.2017 Jugendleiter der Ev. Kirchengemeinde Bad Honnef
Ab 01.09.2017  Jugendbildungsreferent im Amt für Jugendarbeit der Ev. Kirche im Rheinland

Wie bist du nach Bad Honnef gekommen? Was ist deine Geschichte?

„Das erste Mal war ich mit vier Jahren zu Besuch in Bad Honnef, die Mutter meiner ersten Frau und meine Mutter waren Schulfreundinnen und haben sich regelmäßig besucht. Wir haben später gemeinsam in Bielefeld studiert und sind Beendigung unseres Studiums nach Bad Honnef gezogen, weil genau zu diesem Zeitpunkt die Stelle des Jugendleiters der Ev. Kirchengemeinde ausgeschrieben wurde.“

Was ist dein Lieblingsort in Bad Honnef? Warum?

„Mein Lieblingsort ist da, wo ich nette Menschen treffe und wir gemeinsam viele schöne Dinge machen. In erster Linie war das meine alte Arbeitsstätte, das Ev. Gemeindehaus an der Luisenstraße, wo auch das Foto entstanden ist. Hier habe ich viele tolle Begegnungen und Erlebnisse gehabt und wir sind von hier aus zu vielen tollen Fahrten aufgebrochen.“

Was ist dein Lieblingsrezept? Zum Beispiel für ein Gericht oder den perfekten Tag?

„Auf diese Bolognese stehen meine Söhne. Ob als Soße zu Nudeln oder für eine Lasagne, wenn das Tofu richtig angebraten und gut gewürzt wird, schmeckt man kaum einen Unterschied zu einer „normalen“ Bolognese-Soße. Sie ist unkompliziert und schnell gemacht. Durch die Variation mit verschiedenen Gemüsesorten wird sie auch nie langweilig. Ein einfaches und gutes Essen für viele Gelegenheiten.“

Vegane Bolognese

• 1 Zwiebel, 2-3 Möhren, 2-3 Zucchini, 1-2 Paprika, 2 Knoblauchzehen
• 1kg passierte Tomaten, 4 EL Tomatenmark
• 250gr frischer Tofu
• 100ml Gemüsebrühe, 1 EL Agavensirup, 3 EL Olivenöl, 2 EL weißer Balsamico
• Salz, Pfeffer, Curry und etwas Chili

Zunächst müssen Zwiebel, Paprika und Knoblauch kleingeschnitten sowie Möhren und Zucchini geraspelt werden. Das Tofu wird mit einer Gabel klein gequetscht und mit wenig Öl in einer Pfanne scharf angebraten, so dass es leicht knusprig wird. Anschließend Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Zucchini und Tomatenmark hinzugeben. Nach einiger Zeit die Gemüsebrühe dazugeben. Nun die passierten Tomaten, Salz, Pfeffer, Agavensirup, Gewürze je nach Geschmack und Essig hinzugeben. Wer mag würzt noch mit Kräutern wie Majoran, Oregano, Salbei oder Rosmarin und/oder gibt eine gehackte Chili hinzu.